Das Album ist Teil eines größeren Projekts, das vom Leben und Vermächtnis von Miriam Makeba inspiriert ist, das auch ein modernes Jazztheaterstück mit dem Titel "Dreaming Zenzile" von Somi beinhaltet. Dieses wird im Spätsommer 2021 in den USA uraufgeführt. Das gesamte Projekt ist weitgehend von Somis immer wiederkehrenden Träumen inspiriert, die Somi nach dem Verlust ihres Vaters zu haben begann. Das Stück & Album ist daher eine Reflexion sowohl über Makebas Biographie als auch über diese geträumten Gespräche. Das Wort "Zenzile" ist eigentlich Makebas wahrer Vorname, was "you have done it to yourself" in ihrer Muttersprache Xhosa bedeutet. Kurz gesagt, diese Arbeit soll eine Darstellung der Lasten und Freiheiten sein, die mit der Gabe von Gesang einhergehen.
Die gefeierte Sängerin und Songwriterin Somi wurde in Illinois als Kind von Einwanderern aus Uganda und Ruanda geboren. NPR beschreibt sie als "an ambitious artist and superb jazz singer [who] creates an elegant amalgam of her bi-continental experiences". Ihre neueste Aufnahme, Petite Afrique, die auf den historischen Okeh Records von Sony Music veröffentlicht wurde, ist ein zeitgemäßer Liederzyklus über die Würde von Einwanderern und die Gentrifizierung von Harlems pulsierendem westafrikanischen Viertel. Das Album wurde kürzlich mit dem NAACP Image Award for Outstanding Jazz Album 2018 ausgezeichnet und knüpft an den Erfolg des Lagos Music Salon an, der auf Platz 1 der US-amerikanischen und internationalen Jazzcharts debütierte. Beide Alben wurden für den ECHO Award in Deutschland als bester internationaler Jazz-Sänger nominiert. Somi hat bereits renommierte Veranstaltungsorte und Festivals in Europa gespielt, wie z.B. die Kölner Philharmonie, die Elbphilharmonie in Hamburg, das Montreux Jazz Festival, das London Jazz Festival und viele mehr.
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Europa