Naná Rizinni ist eine in London lebende Schlagzeugerin, Komponistin und Produzentin, deren Arbeit Improvisation, Elektronik und Jazz zu weitläufigen, atmosphärischen Klangwelten verschmilzt. Bekannt für ihr explosives und dennoch nuanciertes Schlagzeugspiel, schafft sie Musik, die von Kontrasten lebt: Struktur und Freiheit, rohe Energie und weitläufige Texturen, akustische Instrumente und synthgetriebene Klangschichten.
Ihr bevorstehendes Album EPIBLAST (April 2026) ist ihr bisher kühnstes Statement – ein Album über Bruch und Erneuerung, geprägt von Themen wie Migration, Mutterschaft und emotionaler Wiedergeburt. Die Musik, die sie mit ihrem in London ansässigen Trio aufgenommen hat, greift auf Breakbeat-Grooves, Synthesizer und improvisatorisches Zusammenspiel zurück und ergibt einen wirbelden, mitreißenden und zutiefst menschlichen Sound. Drei Singles werden der Veröffentlichung des Albums Anfang 2026 (Januar–März) vorausgehen und jeweils eine andere Facette dieser traumhaften Landschaft offenbaren.
Die aus São Paulo stammende Rizinni baute ihre Karriere als gefragte Schlagzeugerin und Produzentin auf, bevor sie 2020 nach London zog. Seitdem ist sie eine aktive Stimme in der lebendigen, Grenzen überschreitenden Jazzszene der Stadt. Im Laufe der Jahre tourte sie international mit Künstlern wie Johnny Hooker, Paulo Miklos, As Mercenárias und Tiê und trat auf großen Festivals wie Lollapalooza, Rock in Rio, SXSW und Primavera Sound auf.
Ihre Diskografie zeichnet eine unermüdliche Entwicklung nach – von der Alternative-Pop-Energie von Bacon Eggs (2009) und I Said (2011) bis hin zu den jazzigen Experimenten von Maracujá Azedo (2021). EPIBLAST markiert einen neuen persönlichen und künstlerischen Abschnitt: Musik als Prozess des Werdens – dringlich, unvorhersehbar und unapologetisch lebendig.
Territorien:
weltweit