Der Musiker, Schauspieler, Drehbuchautor und Sozialaktivist wuchs in Lyd auf, einer Stadt aus Palästinensern und Juden unweit von Tel Aviv, in der sich einer der größten Drogenmärkte des Nahen Ostens befindet. Als Teenager entdeckte Tamer den Hip-Hop und wurde zum ersten palästinensischen Rapper der Welt. Seine Texte und Aktivitäten reflektieren den palästinensischen Kampf, die Rechte der Frauen und die Förderung alternativer Kunst in einer konservativen Gesellschaft.
Im Jahr 2000 gründete Tamer die erste palästinensische Hip-Hop-Gruppe DAM. Seitdem spielt er die Hauptrolle in dem Spielfilm „Junction48“ unter der Regie von Udi Aloni und mit dem Drehbuch von Nafar und Oren Moverman. Der Film gewann den Publikumspreis bei den Berliner Filmfestspielen, den Preis für den besten internationalen Film in Tribeca und den Preis für die beste Musik bei den Ophir Awards 2016.
Seit 2023 schreibt Tamer wöchentlich Beiträge für Ha Aret'z, +972 Magazine, The German Telepolis und manchmal für The Guardian.
Dieses Jahr (2024) wird er seine erste englische EP „In the name of the father, the Imam & John Lennon“ über das amerikanische Plattenlabel Empire veröffentlichen
Territorien:
weltweit