Kinga Głyk zählt zweifellos zu den aufregendsten Bassistinnen ihrer Generation. Ihr Mix aus Jazz, Funk und Blues fasziniert nicht nur Fans weltweit, sondern zieht auch die Anerkennung der Kritiker auf sich. Mit virtuosem Spiel, einem einzigartigen Groove und einer charismatischen Bühnenpräsenz hat sie sich als feste Größe in der internationalen Jazzszene etabliert. Während ihr virales Bass-Solo zu Eric Claptons Tears in Heaven ihr eine riesige Reichweite verschaffte, ist Kinga weitaus mehr als ein Social-Media-Phänomen. Als Vollblutmusikerin kreiert sie mit einer unnachahmlichen Mischung aus Leidenschaft und Präzision eine Klangwelt, die gleichermaßen kraftvoll und nuanciert ist – und die die Zuhörer immer wieder aufs Neue fasziniert.
Aufgewachsen in einer musikalischen Familie in Polen, stand sie schon als Kind mit ihrem Vater auf der Bühne und entdeckte früh ihre Liebe zum E-Bass. Mit gerade einmal 18 Jahren veröffentlichte sie ihr Debütalbum "Rejestracja" (2015) und zog damit internationale Aufmerksamkeit auf sich. Der Durchbruch kam mit "Feelings" (2017), auf dem sie komplexe Rhythmen mit melodischer Tiefe verband. Ihr Gespür für Dynamik und ihr einzigartiger Stil führten zu Zusammenarbeiten mit Größen wie Gregory Hutchinson, Tim Garland und Simon Phillips.
Kinga Głyk's aktuelles Album "Real Life" (2024) präsentiert ihre bislang persönlichste und reifste musikalische Vision. Mit kraftvollem Groove, virtuosen Basslinien und einer tiefgehenden Emotionalität schafft sie einen modernen Sound, der Jazz, Funk und Fusion auf innovative Weise vereint. Gemeinsam mit renommierten Musikern entfaltet sie ein Klangspektrum, das von mitreißenden Rhythmen bis zu gefühlvollen Balladen reicht. Auf jeder Bühne sei es in intimen Clubs oder auf großen Festivalbühnen, begeistert sie das Publikum mit technischer Brillanz, Spielfreude und einer unverwechselbaren musikalischen Handschrift. Ihr Auftritt bei den Leverkusener Jazztagen 2023 war ein weiteres Highlight, das ihre Vielseitigkeit unterstrich. Besonders beeindruckend war ihre Zusammenarbeit mit der hr-Bigband, die ihren künstlerischen Horizont noch weiter erweiterte.
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