Rembrandt Trio

Das Rembrandt Trio ist international bekannt für seine künstlerische Neugier und seine innovativen Kooperationen, die den Jazz immer weiter voranbringen. Das Trio spielt eine Vorreiterrolle bei der Zusammenarbeit mit europäischen Musikern und hat sich bisher mit namhaften Künstler:innen wie Kayhan Kalhor, Paolo Fresu, Vincent Peirani, Norma Winstone, Verneri Pohjola, Sylvain Rifflet und Perico Sambeat zusammengetan. Sowohl Frerichs Debütalbum Self Portrait (2007) als auch A Long Story Short (2014) wurden jeweils für den renommierten Edison Award nominiert.

Ihre letzte Veröffentlichung A Wind Invisible Sweeps Us Through the World (2021) zeigt die Magie und Universalität der Musik. Von einer gemeinsam Neugier angetrieben, wagt sich das Trio erneut in unbekannte Gebiete vor um Motive, Themen und Erfahrungen aus der ganzen Welt in ihre Arbeit einfließen zu lassen.

Mit der Veröffentlichung Graffiti Jazz (2019) knüpft Rembrandt an seine Vergangenheit als ehemaliger Graffiti-Künstler an und veröffentlicht eine Jazz-EP, die die Aufregung und Euphorie des illegalen Graffiti-Sprühens in musikalischen Klang, Form und Rhythmus umsetzt.

Die bahnbrechende Veröffentlichung It's Still Autumn (2019) eröffnete das North Sea Jazz Festival 2019 und wurde vom Jazzmagazine als "einer der Höhepunkte" des Festivals bezeichnet. Sie spielten bereits in renommierten Jazzclubs wie dem Ronnie Scott's in London, dem legendären Birdland Jazzclub in New York oder eröffneten das Taichung Jazz Festival in Taiwan vor 60.000 begeisterten Jazzfans. Rembrandt Frerichs, Tony Overwater und Vinsent Planjer sind eine echte 'Working Band': Sie proben immer noch wöchentlich und touren seit 14 Jahren durch die ganze Welt.

Für seine Fähigkeiten klassische Musik und Improvisation zu kombinieren, wird Rembrandt in der klassischen Welt sehr geschätzt. Der Pianist und Komponist des Trios wagte sich erst kürzlich an ein neues Projekt Off the Carousel zusammen mit seinem Kammermusik-Orchester, die Staalmeesters. Hierbei fordert er die 10 europäischen Musiker:innen und seinen Drummer Vinsent dazu auf, aus ihrer Komfortzone herauszutreten, während des Konzertes zu improvisieren und die musikalische Freiheit in die klassische Musik zurückzubringen. Darüber hinaus spielten Rembrandt und Vinsent mit dem Concertgebouw Orchestra String Quartet ein Pianoconcerto, in dem die Orchesterparts selbst von Rembrandt komponiert wurden und die Klavier- und Schlagzeugparts frei improvisiert wurden.