Kuba und die Vereinigten Staaten unterliegen seit mehr als einem halben Jahrhundert einem seltsamen politischen Tanz, einschließlich des immer noch bestehenden Embargos. Dennoch sind die Verbindungen zwischen diesen beiden Nationen so stark und tief wie eh und je. Das spiegelt sich am ausgeprägtesten in der Kultur – insbesondere in der Musik – wieder. Die US-amerikanische Jazzszene ist ohne die dort lebenden kubanischen Musiker unvorstellbar. Die verbliebenen Kubaner bringen ihre eigene Perspektive, geprägt durch das tägliche Leben ihrer Heimatinsel und den kulturellen Traditionen, in die Kultur mit ein. Sie erzählen ihr eigene Geschichte!
Die letzte Veröffentlichung und Zweite bei Mack Avenue Records „Una Día Cualquiera“ des Pianisten HAROLD LÓPEZ-NUSSA repräsentiert eben diesen musikalischen Standpunkt mit Kraft und Innovation. Die Geschichte – seine Geschichte – erzählt er mit Drama, innigen Gefühlen und vollendeter Geschicklichkeit. Harold López-Nussa besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft in Kuba und Frankreich. Seine preisgekrönte Musik hat zu internationalen Tourneen geführt. Mit ihrer unverwechselbaren Kombination aus klassischen, folkloristischen und populären Elementen sowie der Umarmung von Jazzimprovisation und Interaktion spiegelt sie die gesamte Bandbreite und den Reichtum der kubanischen Musik wider.
Territorien:
Deutschland, Österreich, Schweiz